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Frau Holle Gänsekücken aus Deutschland
Frau Holle Junggänse
prächtige Frau Holle Gänse

GÄNSE UND ENTEN AUFZUCHT

VERANTWORTUNG VOM KÜKEN BIS ZU DEN DAUNEN

Die Frau Holle Gänse und Enten haben es gut. Denn nur gesunde, artgerecht ausgewachsene Gänse haben die Daunen, die unsere Daunenqualität ausmachen. Wir haben Einblick und Kontrolle in den gesamten Lebenszyklus vom Küken über dessen Ernährung und Lebensraum bis hin zur ausgewachsenen Gans oder Ente.

FRISCHE JUNGE GÄNSEKÜKEN AUS DEUTSCHLAND

Die Gänseküken für unsere Premiumdaunen kommen von einer Brüterei in Niedersachsen in Deutschland. 4 Stunden, nachdem sie geschlüpft sind, sind sie schon auf der Gänsefarm. Diese kurzen Wege und schnellen Transporte sind ideal für die kleinen Küken. Sie erreichen die Gänsefarm direkt, ohne Umwege. Küken überstehen die ersten 24 Stunden ohne Wasser und Nahrung, danach wird es kritisch.

die jungen Frau Holle Gänse
Junggänse der Frau Holle

 

SCHUTZ IN DEN ERSTEN TAGEN

In der ersten Woche verbleiben die Küken im geschlossenen Aufzuchtstall bei einer konstanten Temperatur von 28 Grad. Wichtig dabei ist, dass der Stall eine gute Durchlüftung und ausreichend Licht hat. Danach wird die Temperatur schrittweise gesenkt und in der zweiten Woche dürfen sie in den nach außen offenen, aber dennoch geschützten Pultdachstall. In der vierten Woche kommen sie dann schon auf die offenen Koppel, können aber jederzeit wieder zurück in den Schutz des Stalles. Dadurch gewöhnen sich die Küken schön langsam an ihr natürliches Umfeld.

DIE ERSTEN VIER WOCHEN

Diese ersten 4 Wochen sind in der Entwicklung sehr wichtig, weil das Federkleid der Gänse vier Wochen benötigt, um sich richtig auszubilden. Bis dahin sind sie schutzlos gegen Außeneinwirkungen, Regen und Parasiten und natürlich auch eine leichte Beute für Raubtiere.

In den ersten vier Wochen würden die Küken in der freien Natur kaum in größerer Anzahl unbeschadet und gesund überleben.

 

Wichtig in diesen ersten 4 Wochen sind Wärme, ausreichend Platz, ein sauberer trockener Boden und ausreichend Licht, um sich gesund entwickeln zu können. Der Stallboden wird regelmäßig gesäubert und neu mit trockenen Hobelspänen oder Strohhäcksel eingestreut.

 

Als Nahrung dient sauberes Wasser und eine Futtermischung aus gequetschtem Getreide (Hafer, Weizen, Gerste), die auf die noch jungen empfindlichen Gänse abgestimmt ist. Das Umfeld, die Entwicklung und der Zustand der Tiere werden dreimal am Tag kontrolliert.

VIEL PLATZ UND AUSREICHEND WASSER

Nach der vierten Woche kommen die Gänse auf die freie Weide. Erst mit der vollständigen Befiederung sind die Gänse resistent gegen Nässe und Kälte. Wenn die Gänse einmal auf der Weide sind, dann bleiben sie Tag und Nacht draußen in der freien Natur.

 

Die 40 ha große Weide ist in vier Bereiche eingeteilt und mit einem 170 cm hohen Zaun eingezäunt. Ein außen angelegter durchgängiger eingegrabener Elektrozaun verhindert das Eindringen von Füchsen, Mardern und anderen kleinen Raubtieren. Der einzige verbleibende natürliche Feind der Gänse in Norddeutschland ist der Seeadler.

 

Die halbe Weide wird immer von Jahr zu Jahr wechselnd mit einer anderen Agrarkultur bepflanzt. Diese Pflanzenfolge verbessert die Boden- und Wiesenverhältnisse für die Gänse. Gänse fressen am liebsten frisches, junges Gras. Wenn eine Koppel leer gefressen ist, kommen sie in die nächste frische Koppel.

FREI UND SICHER AUF DIE GROSSE WEIDE

Hier leben nun die Gänse auf der großen weiten Weide, mit sehr viel Platz für jedes Tier und ausreichend frischem Wasser. Gänse trinken pro Tag bis zu einem Liter Wasser. Den Gänsen wird auch zusätzlich Futter angeboten. Die Futtermischung aus Hafer, Weizen und Gerste wird speziell für die Gänse hergestellt. Die Gänse leben mindestens 22 Wochen und wachsen langsam bis zu einem Gewicht von 5 kg.

 

Weidegänse sind saubere Tiere. Ständige Eigenpflege, regelmäßiger Regen und ein schön ausgewachsenes Federkleid hilft ihnen dabei. Auf der anderen Seite sind sie Herdentiere und können sich in großen Gruppen sehr viel bewegen. Auf der Gänsefarm wird den Gänsen ein gesundes und natürliches Umfeld geboten.

 

Die Gänse leben sehr gesund und es kommt kaum zu Ausfällen. Geflügeltiere sind empfänglich für Würmer und Bakterien. Das wird täglich beobachtet. Am Verhalten der Tiere und deren Kot sind mögliche Beeinträchtigungen schnell erkennbar. Dreimal am Tag werden die ganzen Koppel, der Zustand der Gänse, die Reinheit des Wassers und der Stand des Futters kontrolliert. Zusätzlich kontrolliert ein Tierarzt laufend den Zustand der Tiere. Die Basis für eine gesunde Entwicklung sind viel Platz, sauberes Wasser und das richtige, abwechslungsreiche Futter.

SIEGEL FÜR „BÄUERLICHE HALTUNG“

Die Frau Holle Premium Gänsefarm in Norddeutschland hat das Siegel für „bäuerliche Haltung“. Dort wird dafür gesorgt, dass sich die Gänse rundum wohlfühlen. In den ersten vier Wochen leben die Gänse in den hellen, großzügigen Ställen mit viel Platz und reichlich Auslauf an der frischen Luft. Das gentechnikfreie vollwertige Futter ist auf die verschiedenen Altersstufen abgestimmt und enthält spezielle Getreide- und Kräutermischungen.

VIEL FRISCHE LUFT

Auf der Weide haben die Gänse sehr viel Platz, viel frische Luft von der Ostsee und sauberes Wasser aus der eigenen Quelle. Die Tiere können sich nach Lust und Laune an vielen Stellen selbstständig versorgen. Die hohen Ansprüche der Freilandhaltung wird stets kontrolliert und mehr als eingehalten. Sie gehen weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

NATÜRLICHER FREIRAUM

Die Gänse leben 22 Wochen im natürlichen Umfeld. Weibliche und männliche Gänse wachsen gemeinsam auf. Alle Gänse leben in ihren Herden frei auf der Weide. Die natürliche und artgerechte Tierhaltung ist die Basis für gesunde, prächtige weiße Gänse.

KEIN LEBENDRUPF

Unsere Daunen stammen NICHT vom Lebendrupf und auch NICHT von der Gänseleberproduktion. Die Gänsefarm, von der wir unsere rohen Daunen beziehen, ist eine Landwirtschaft für qualitativ hochwertiges Gänsefleisch, das Nebenprodukt sind unsere Gänsefedern und -daunen. 

 

Das ganze Umfeld, das den Gänsen geboten wird und all die Dinge, die täglich für die Gänse gemacht werden, sorgen dafür, dass die Gänse nach 22 Wochen nicht nur über eine erstklassige, langsam gereifte Fleischqualität verfügen, sondern auch unter ihrem Federkleid sehr schöne große Gänsedaunen ausgebildet haben.

 

Es gibt auf der Gänsefarm keine Transportwege. Vom Küken zur Gans – vom Stall in die Koppel auf die Weide. Und am Schluss dann wieder von der Weide in den Stall und in den eigenen Mastbetrieb.

Mehr Infos zum Thema

„KEIN LEBENDRUPF“

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